Mitteilung des Bezirksamts: Notfällung auf dem Baschu

Das Bezirksamt Altona informiert über eine Baumfällung auf dem „Baschu“-Kinderspielplatz:

„Notfällung auf dem Baschu

Auf dem KSP zwischen Schulterblatt und Bartelsstraße („Baschu“) muss die Notfällung einer Pappel durchgeführt werden.

Durch eingefaulte Kappstellen ist die Vitalität des Baumes bedrohlich eingeschränkt und führt im Zusammenhang mit seinem Schrägstand zu einer erheblichen akuten Gefährdungslage.

Geplanter Fällungstermin:
Montag 05. bis Mittwoch 07. März 2018“

4 thoughts on “Mitteilung des Bezirksamts: Notfällung auf dem Baschu

    • Hallo Frau Frische,
      die Meldung, die Sie kommentiert haben, war vom März diesen Jahres. Bezieht sich also nicht auf die aktuellen Arbeiten auf dem BaSchu. Zu den aktuellen Arbeiten hatte auf der letzten Sitzung des Stadtteilbeirates (28-11-2018) ein Mitarbeiter der Abteilung Stadtgrün des Bezirksamts Altona berichtet. Ich habe die Einzelheiten gerade nicht parat, Sie können es aber nachlesen. Sobald das Protokoll der Sitzung geschrieben ist, wird es auch hier veröffentlicht.

  1. gedenken sie für diesen herben Verlust an Stadtgrün
    auf einem innerstädtischen Spielplatz eine Nachpflanzung vorzunehmen ?
    Mit dem Umschneiden alter Baumbestände ist man ja in Hamburg immer schnell dabei, nachgepflanzt wird aber selten. Zumindest stellt sich das in unserer Nachbarschaft (Schanze/St.Pauli) oft so dar. Schon häufig wurden große alte Bäume unter fadenscheinigen Vorwänden umgemetzelt, aber nie ersetzt.
    Interessant finde ich auch, dass sog. „Kappstellen“ dafür verantwortlich gemacht werden. Wenn ich das richtig sehe, sind diese nix anderes als vorher bei sog. „Baumpflegearbeiten“ offenbar nicht fachgerecht amputierte Äste, deren Schnittstellen zu faulen beginnen. Warum man nicht versuchen kann sowas im Ansatz zu behandeln (es gibt durchaus Methoden solche Schnittstellen zu versiegeln), sondern gleich den gesamten 100te Jahre alten Baum liquidieren muß,
    erschließt sich mir nicht ganz. Sie würden ja auch keinen Patienten umbringen, weil sich seine Amputationswunde entzündet hat, oder ?
    Ich finde so alter Baumbestand inmitten der Stadt
    (die das Grün dringend benötigt) hat etwas mehr Respekt & Hingabe verdient !
    mfg

    • Hallo TW, Ihre Nachricht ging an uns (Standpunkt Schanze e.V.), die Frage ist aber wohl für die Stadt Hamburg, Abteilung Stadtgrün gemeint. Sie können sich mit Ihrem Anliegen gerne direkt an das Bezirksamt Altona wenden (wie gesagt, Abteilung Stadtgrün). Wir nehmen ihr Anliegen aber auch gerne in der kommenden Beiratssitzung auf. Konkrete Antworten auf Ihre Fragen kann Ihnen aber nur das Bezirksamt geben.

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