Kundgebung zur Erinnerung an Deportationen von 1942

Am Dienstag, den 15. Juli 2020 findet um 17:30 Uhr eine Kundgebung vor dem Bahnhof Sternschanze statt. Es soll an die Deportation von über 1.700 jüdischen Menschen über die damalige Volksschule Schanzenstraße (Altonaer Straße) am 15. und 19. Juli 1942 nach Theresienstadt erinnert werden. Bereits im letzten Jahr fand eine Kundgebung zu diesem Thema statt, bei der auch die Erinnerungstafel am Bahnhof Sternschanze angebracht wurde.

Auf der Webseite der Initiatoren finden Sie den Aufruf zur Kundgebung.
Außerdem gibt es ein kurzes Video zur Veranstaltung: https://www.youtube.com/watch?v=WCkshc0c7io

Mitteilung des Bezirksamts: Notfällung auf dem Baschu

Das Bezirksamt Altona informiert über eine Baumfällung auf dem „Baschu“-Kinderspielplatz:

„Notfällung auf dem Baschu

Auf dem KSP zwischen Schulterblatt und Bartelsstraße („Baschu“) muss die Notfällung einer Pappel durchgeführt werden.

Durch eingefaulte Kappstellen ist die Vitalität des Baumes bedrohlich eingeschränkt und führt im Zusammenhang mit seinem Schrägstand zu einer erheblichen akuten Gefährdungslage.

Geplanter Fällungstermin:
Montag 05. bis Mittwoch 07. März 2018“

Bericht einer Besucherin von den Beiratssitzungen nach dem G20-Gipfel

Ergänzend zu den offiziellen Protokollen der Sondersitzung zu den Ereignissen um den G20 sowie der Beiratssitzung mit Herrn Reuter (Revierleiter Polizeikommissariat 16) veröffentlichen wir hier zusätzlich die Notizen einer Besucherin.
Vielen Dank für die Überlassung des Textes!
Wir geben diese persönlichen Beobachtungen unbearbeitet wieder: Weiterlesen

Pressemitteilung: Erklärung des Stadtteilbeirates Sternschanze zur Nachbetrachtung des G20-Gipfels

Der Stadtteilbeirat sieht momentan gravierende Unterschiede zwischen der Wahrnehmung der Ereignisse im Schanzenviertel durch seine Mitglieder und der Darstellung durch Polizei und Senat. Vereinfachungen des komplexen Geschehens, pauschale Schuldzuweisungen, Aktionismus und eine Heroisierung der Polizei, wie sie unter anderem der Senat derzeit betreibt, führen zu keiner wirklichen Aufarbeitung, sind undemokratisch und — nicht zuletzt durch den Vertrauensverlust in die Polizei — gefährlich. Weiterlesen

Härtefallfonds zur Entschädigung der Opfer der G20-Ausschreitungen

Für Sachschäden, die im Zusammenhang mit den Ausschreitungen um den G20-Gipfel entstanden sind, gibt es einen Hilfsfonds aus Bundesmitteln und Mitteln der Freien und Hansestadt Hamburg. Informationen dazu finden Sie im Merkblatt zum Härtefallfonds G20 (PDF-Datei), das die Senatskanzlei herausgegeben hat.
!WICHTIG: Anträge auf Hilfeleistung müssen bis zum 31.07.2017 gestellt werden!


UPDATE: Das Büro der zweiten Bürgermeisterin hat uns informiert, dass die Anträge noch bis Ende August gestellt werden können.